Programm Februar 2002
01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 |Fr. 01.02. 21 Uhr
Johannes Herrlich’s 'TromBoneFire' - sliding affairs
Johannes Herrlich, Adrian Mears, Hermann Breuer (tb), Eberhard Budziat (btb), Walter Lang (p), Thomas Stabenow (b), Matthias Gmelin (dr)
Man nehme: vier hochkarätige Posaunisten, dazu eine ebenso phantastische, wie erfahrene Rhythmusgruppe und was dabei heraus kommt, ist ein wahres musikalisches Feuerwerk: 'Trombonefire' eben. Neben dem filigran melodischen Leiter Johannes Herrlich blasen der experimentierfreudige Australier Adrian Mears und der Münchener Hermann Breuer mit einem geschmeidige singendem Ton die Tenorposaunen. Deren Soundspektrum rundet der Bassposaunist (und Tubaspieler) Eberhard Budziat mit seinen samtweichen Tieftönen ab. Die Individualität der vier Posaunisten und die Homogenität des Satzes bestimmen den einmaligen kraftvollen Gruppencharakter. Walter Lang am Flügel, Thomas Stabenow am Bass und Matthias Gmelin am Schlagzeug schüren das Feuer mit sicherer und abwechslungsreicher Begleitung. Ein Klang-Erlebnis! Weitere Informationen
Sa. 02.02. 21 Uhr
Jenny Evans und Rudi Martini Trio
Jenny Evans (voc), Christian Gall (p), Branko Pejakovic (b), Rudi Martini (dr).
Ob Jazz-Standards oder Latinrhythmen, Balladen oder Titel mit orientalischen Einflüssen, Jenny Evans’ ganz persönliche Interpretation von Melodie und das besondere Charisma ihrer Stimme schaffen ein großes Spektrum vokaler Dynamik, das von zerbrechlich bis aggressiv reicht. Sie ist zu einer großen, individuellen Song-Interpretin gereift und verfügt über einen hoch kreativen Umgang mit Stimmtechnik, Harmonie und Phrasierung. Weitere Informationen
So. 03.02. 21 Uhr
Jam Session
Jason Seizer (Leitung, sax)
Mo. 04.02. 21 Uhr Big Band Night
Harald Rüschenbaums Jazz Orchestra
Di. 05.02. 21 Uhr
Die Jazzabteilung des Richard-Strauss-Konservatoriums
stellt zwei unterschiedliche Ensembles vor: Zum einen Das Saxophon Quartet des RSK unter Leitung von Leszek Zadlo mit Florian Riedl (ss,as), Gerald Ulrich (as), Alexander von Hagke (ts) und Nico Jordanidis (baris) und zum andern Kayfidelity mit Kai Fischer (ss,as), Andreas Rosskopf (git), Tim Allhoff (p), Martin Schmid (b), Harald Alt (dr). Sie spielen eigene Kompositionen und Arrangements. Weitere Informationen
Mi. 06.02. 21 Uhr
Martin Sasse Trio feat. Peter Bernstein (git)
Martin Sasse (p), Hendrick Smock (dr), Henning Gailing (b) und Peter Bernstein (git)
Der New Yorker Peter Bernstein gehört sicher zu den bemerkenswertesten Gitarristen, sein Stil steht für eine neue Generation: geprägt von Swing und Blues, aber offen für moderne, hippe Einflüsse. Er hat mit vielen international bekannten Musikern gespielt wie Lee Konitz, Clifford Jordan, Brad Mehldau oder Joshua Redman. Peter Bernstein trifft heute auf das Martin Sasse Trio, dem das Jazzpodium “...ein überaus swingendes und melodiöses Spiel... und einen eigenen Stil, der sich durch zeitlose Eleganz und Ideenreichtum auszeichnet”, bescheinigt. Weitere Informationen
Do. 07.02. 21 Uhr Highlight
Cuong Vu Trio
Cuong Vu (tp), Stomu Takeishi (e-b), John Hollenbeck (dr)
Aktueller, moderner Jazz mit dem Shooting Star der New Yorker Szene, Free Funk mit asiatischen Einflüssen. Cuong Vu hat bereits mit einigen internationalen Stars gewirkt und wird nach der aktuellen Tournee mit Pat Metheny arbeiten. Weitere Informationen
Fr. 08.02. 21 Uhr
Justyn Tyme
Thomas Maier (ts, ss, berimbau, kalimba), Bernhard Detzel (ts), Saman Vossoughi (g), Thomas Gätjens (b), Andreas Hauer (dr, udu, tri-harp, jews-harp, dreampipe), Andreas Karius (conga, bongo, timbales, perc)
Justyn Tyme = Vielfalt an Instrumenten, Klängen und Rhythmen, Raum für Improvisation - in dieser Welt bewegt sich das musikalische Programm. Abwechslungsreich, virtous und voller Energie – Jazz can dance. Die musikalischen Impulse kommen aus Europa und den USA, auch brasilianische, afrikanische und karibische Einflüsse sind unüberhörbar. Der musikalische Austausch ist nicht nur Inspirationsquelle, sondern vielmehr wesentliches Prinzip ihrer Arbeit. Phantasievoller und spielerischer Umgang mit verschiedenen Musikstilen wird zum Programm - Elemente aus Jazz, Latin, Ethno, Afro und Soul verschmelzen zu einer neuen Einheit und ergeben das spannende, vielseitige und zugleich individuelle Klangbild von Justyn Tyme. Abwechslungsreich, virtous und voller Energie - diese Musik macht Spaß, sie packt den Zuhörer, animiert Kopf und Bauch, fordert Bewegung. So what? It’s just the time for Justyn Tyme ... Weitere Informationen
Sa. 09.02. 21 Uhr
Christian Wegscheider Trio
Christian Wegscheider (p), Christian Saalfellner (dr), Henning Sieverts (b).
Das Trio rund um den österreichischen Pianisten Christian Wegscheider steht für einen eigenständigen Stil, der sich im Spannungsfeld von Jazz und europäischer Musiktradition bewegt. Gemeinsam mit seinen Mitmusikern kreierte der österreichische Pianist eine Musik, die eine bezaubernde Leichtigkeit aufweist, sehr stark von Dynamik und der hohen Kunst des ‘Pausenlassens’ geprägt ist. Große kompositorische Bedeutung hat unter anderem die Verschmelzung von Jazz mit harmonischen Konzepten des Impressionismus und Spieltechniken der Avantgarde. Dem Trio gelingt es, viele neue Klänge in einen Jazzkontext zu stellen, ohne dabei jemals vordergründig zu klingen. Weitere Informationen
So. 10.02. 21 Uhr
Jam Session
Leitung Jason Seizer (sax)
Mo. 11.02. 21 Uhr Big Band Night
Munich Lounge Lizards
Diese Big-Band aus München steht unter der Leitung von Thomas Bendzko, einem viel beschäftigten Leadtrompeter. Die Band besteht seit einigen Jahren und war im Rahmen der montäglichen BigBand-Night bereits mehrere Male in der Unterfahrt zu Gast. Die Lounge Lizards spielen Stücke von Basie bis Bob Mintzer und haben auch interessante Kompositionen des Münchner Komponisten und Arrangeurs Wolfgang Roth im Gepäck. Weitere Informationen
Di. 12.02. 21 Uhr
De Janeiro - ‘Brasil und Jazz’
De Janeiro ist eine deutsch-brasilianische Formation, die sich die schönsten Stücke der Música Popular Brasileira der letzten 40 Jahre herausgesucht und auf den Leib geschrieben hat. Stücke wie Girl from Ipanema von Antonio Carlos Jobim , Mais que Nada von Jorge Ben und Madalena von Ivan Lins sollen den Zuhörer in wärmere Gefilde versetzen. Die Sängerin Lisa Wahland ist durch “Mindgames” in der Unterfahrt bestens bekannt, Pedro Tagliani (git) und Ciro Trindade (bass) spielten jahrelang in “Raiz de Pedra” in Brasilien und in Europa; Walter Lang’s (piano) und Rick Hollander’s (drums) gemeinsame Projekte sind u.a. “Walter Lang Trio plays the music of Charlie Chaplin” und “Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band”. Weitere Informationen
Mi. 13.02. 21 Uhr Art Of The Duo
Paulo Cardoso - Oliver Kent Duo
Paulo Cardoso (b), Oliver Kent (p).
Der vielseitige brasilianische Bassist Paulo Cardoso trifft den Wiener Pianisten Oliver Kent. Sie treffen sich zu einer der größten Herausforderungen, dem Duo. Paulo Cardoso und Oliver Kent lieben diesen Austausch auf höchster musikalischer Ebene und treffen sich seit Jahren gerne immer wieder dazu. Heute interpretieren sie eigene Kompositionen und Standards und geben sich viel Platz für’s freie Spielen. Weitere Informationen
Do. 14.02. 21 Uhr
Trio Obscure
Peter Ludwig (p), Mulo Francel (sax) und Dietmar Lowka (b)
Im Jahre 1998 haben sich Peter Ludwig, Mulo Francel und Dietmar Lowka, drei Virtuosen auf ihren Instrumenten, populär bereits in anderer Zusammenstellung (Tango Mortale, Quadro Nuevo) zum “Trio Obscur” formiert. Die musikalische Verwandtschaft, die sie damals nur wittern konnten, ist inzwischen längst zur Gewissheit geworden. Aus der Feder Ludwigs stammen die Meisterstücke flüchtig - schöner Musikmomente, zarte Miniaturen mit einschmeichelnden Melodien, hintergründige, aber auch packende Stücke mit viel Drive, allesamt kleine Preziosen. Tango ist da zu hören, Walzer und etwas Bossa Nova. Diese Musik quillt aus den Tapeten, sie strömt in den Raum und verwandelt sich in Gefühl und zarte Atmosphäre. Mulo Francel bläst die Saxophone und Klarinetten wie Samt und Seide, Dietmar Lowka lässt die Bassläufe sanft ins Dunkel spazieren, und Peter Ludwig spielt auf dem Flügel Soli wie Morsezeichen - auf ein pointiertes Minimum reduziert, alle drei dabei immer stark im Gespür für Momente und Spannungen. Das Geheimnis dieser Band ist es, den Zuhörer immer wieder zu verblüffen. Wer diese Musik hört, sitzt gleich mittendrin in irgendeiner Bar der Welt - als Bohémien für einen zweistündigen Traum. Ob der gebotenen Qualität ein euphorisch stimmender, intimer musikalischer Delikatessenabend, etwas für musikalische Feinschmecker! Weitere Informationen
Fr. 15.02. 21 Uhr Groove Jazz
Wolfgang Schmid’s special KICK feat. Joo Kraus
Joo Kraus (tp), Libor Shima (sax), Peter Wölpl (git), Marco Minnemann (dr), Wolfgang Schmid (el-b)
Wolfgang Schmid zählt zu den bekanntesten und erfolgreichsten E-Bassisten. In den 70er Jahren war er zentrale Figur in Klaus Doldingers legendärer Jazzrock-Gruppe Passport. Seine furiose Sielweise und seine stilistische Vielfalt brachten ihm zahlreiche Auszeichnungen sowohl in Europa als auch in den USA. Die neue, hochkarätige ‘Special KICK’-Besetzung mit Joo Kraus (ex Tab-Two) an der Trompete und dem Schlagzeuger Marco Minnemann (ex H-Blocks), Libor Shima am Saxophon und dem langjährigen Kick-Gitarristen Peter Wölpl spielt ‘Groove-Jazz with a Cool Energy!’ Weitere Informationen
Sa. 16.02. 21 Uhr Rising Star
Irvin Mayfield
Irvin Mayfield (tp), Aaron Fletcher (sax), Richard Johnson (p), Edwin Livingston (b), Jaz Sawyer (dr).
Der Blue Note / Half Note Recording-Künstler Irving Mayfield ergänzte häufig die New Orleans Trompeter-Riege von Louis Armstrong, Wynton Marsalis, Terence Blanchard und Nicholas Payton. Er studierte Musik am New Orleans Center for Creative Arts und veröffentlichte einige Alben unter seinem Namen im Bereich des Mainstream-Jazz und mit Los Hombres Caliente, einer Band, die von kubanischen, afrikanischen und südamerikanischen Rhythmen beeinflusst ist. Weitere Informationen
So. 17.02. 21 Uhr Highlight - CD release tour
Eivind Aarset’s ‘Electronique Noire’
Eivind Aarset (git), Marius Reskjö bass, Wetle Holte (dr)
Der Gitarrist Eivind Aarset gilt als einer der aufregendsten, individuellsten und kreativsten Repräsentanten der norwegischen Jazz-Underground-Szene. Bekannt wurde er vor allem durch seine Arbeit mit Nils Petter Molvær. Sein Debütalbum “Électronique Noire” wurde in der New Yorker Times, dem amerikanischen Jazzmagazin Jazz Times und der britischen Publikation Jazzwise unisono als “eines der besten elektrischen Jazzalben der Post-Miles Davis-Ära” gefeiert. Auf dieser Tour präsentiert Aarset nun “Light Extracts”, die jüngste Zwischenstation seiner musikalischen Odyssee. Er streift die Ketten gestriger Klänge ab, um die musikalische Evolution durch ständige Transformation voranzubringen. Dass die Klangmöglichkeiten der Zukunft noch lange nicht ausgeschöpft sind, wird Eivind Aarset uns vor Augen und Ohren führen. Weitere Informationen
Mo. 18.02. 21 Uhr Big Band Night
Earforce Big Band
Das Repertoire der seit Juni ’97 bestehenden Band “Earforce” besteht aus Eigenkompositionen im Funk-Fusion-Stil, wobei versucht wird, aus den verschiedenen zeitgenössischen Musikströmungen eine eigene Mixtur zu finden. Alle fünf Musiker, die die Big Band leiten, sind unter 25 Jahre alt und kommen aus dem Münchner Raum. Gregor Bürger (sax), Thomas Glöckner (git), Otmar Bayer (keys), Mario Schönhofer (e-b) und Bastian Jütte (dr). Weitere Informationen
Di. 19.02. 21 Uhr
Allessandro De Santis Quartet
Davide Roberts(p), Rudi Schießl (b), Thomas Elwenspoek (dr), Alex de Santis (sax)
Es hört sich gut an, wie Alex de Santis und seine wohlgelaunte Rhythmusgruppe eine klassische Melodie in den Raum stellt, um sie einfallsreich zu umtanzen und sich von ihr zu entfernen – und ein bisschen abzuhaben. Das musikalische Menü ist gut angerichtet: Das Quartet schwelgt ein wenig – aber nicht zu lang in den bekannten Melodien.Die robusten und beliebten Lieder seiner Heimat lechzen geradezu nach Improvisation. Jazz und Italien, das passt zusammen wie Spaghetti und Tomatensauce, wie Essig und Öl im gemischten Salat, wie Mozarella auf der Pizza. Weitere Informationen
Mi. 20.02. 21 Uhr Blues Highlight
James Blood Ulmer Blues Experience
James Blood Ulmer (git, voc), Mark Petterseon (b), Aubrey Dayle (dr).
Parallelen zu Jimi Hendrix assoziieren nicht nur der Zusatz ‘Experience’ im Titel, sondern auch die Stücke ‘Church’ oder ‘Let Me Take You Home’. Ulmer zählt zu den aufregendsten Gitarristen zwischen Jazz und Rock. Seine brüchige, wenig flexible Stimme bleibt jedoch eine Frage des persönlichen Geschmacks. Weitere Informationen
Do. 21.02. 21 Uhr
Harald Rüschenbaum Trio feat. Don Menza (sax)
Harald Rüschenbaum (dr), Walter Lang (p), Henning Sieverts (b), Don Menza (sax).
Der vitale Tenorist Don Menza verbindet die Bebop-Tradition mit den melodischen Qualitäten der Lester Young-Schule. Sein zupackender und explosiver Stil hat vielen großartigen Besetzungen seinen Stempel aufgedrückt. Er spielte mit Größen wie Maynard Ferguson, Stan Kenton, Buddy Rich, Louie Bellson und auch mit Max Greger, die den herausragenden Solisten in Ihren Ensembles vorgestellt haben. Dieser wird bestens eingebunden in der großartigen Rhythmusgruppe des Harald Rüschenbaum Trios. Weitere Informationen
Fr. 22.02. 21 Uhr ACT-Night
Nguyên Lê Trio
Nguyen Le (git), Michel Alibo (e-b), Karim Ziad (dr,perc)
Wie kein anderer Gitarrist versteht Nguyên Lê es, modernen Jazz und eine Vielzahl von Klängen aus aller Welt zu einem homogenem Ganzen zu verbinden. Nguyên Lê wurde 1959 als Sohn vietnamesischer Eltern in Paris geboren. Mit 15 begann er, Schlagzeug zu spielen, griff dann zu Gitarre und E-Bass. Nach einem Studium der Bildenden Kunst und Philosophie widmete sich der Autodidakt, der sich für Rock, Modern Jazz, elektronische und ethnische Musik interessiert, ausschließlich seinen Gitarren. Er arbeitete mit vielen namhaften Künstlern, so mit Dee Dee Bridgewater, Carla Bley, Gil Evans und Quincy Jones, mit Peter Erskine, Ralph Towner, Cassandra Wilson, Renaud Garcia-Fonds, Cheb Mami und vielen anderen. Nguyên Lê nähert sich mehr und mehr einer melodischen Spielweise an, die Elemente aus Jazz, Pop, Ethno und Rock harmonisch miteinander verbindet. Weitere Informationen
Sa. 23.02. 21 Uhr
Axel K. and the electric jazzlounge
Funky Master Axel K. mixt den groove aus jazz und R & B: electric funky stuff a la headhunters und Eddie Harris, boogaloo und soul, some sophisticated originals, and a special guest on vocals. Die Soundlounge sind: Axel Kühn woodwinds, Klaus Sperber el-bass, Thommy Eberhard drums, Ralf Schmid rhodes and Synthesizer, and special guest on vocals Ron D. Williams from South Carolina, Sänger der Soulband J.B.Junior & the nervous flames Weitere Informationen
So. 24.02. 21 Uhr
Jam Session
Jason Seizer (sax, Leitung)
Siehe 3.2. Weitere Informationen
Mo. 25.02. 21 Uhr Big Band Night
Harald Rüschenbaum Jazz Orchestra 'Special Edition'
Rüschenbaum gibt heute wieder eine “Special Edition”, die renommierte Musiker aus ganz Deutschland vereint. Weitere Informationen
Di. 26.02. 21 Uhr
Roman Schwaller Jazzquartet
. Roman Schwaller (ts), Claus Raible (p), Thomas Stabenow (b), Mario Gonzi (dr).
Der international renommierte Tenorsaxophonist Schwaller in der Unterfahrt zu Gast mit seinem neuen Quartett. Straight-Ahead Be- und Hardbop der absoluten Spitzenklasse Weitere Informationen
Mi. 27.02. 21 Uhr
Christian Elsässer Trio
. Christian Elsässer (p), Ernst Techel. (b), Alex Sanguinetti (dr).
Der 18jährige Münchener Pianist Christian Elsässer ist eines dervielversprechendsten Talente Deutschlands. Seine phänomenale Technik, die Leichtigkeit seines Auftretens auf der Bühne und die erstaunliche Reife seines Spiels haben dazu geführt, dass er bereits in den großen Konzertsälen Münchens, wie z.B.Prinzregententheater oder der Philharmonie zu hören war. Nach seinem von der Fachpresse hochgelobten CD-Debut „Future Days“ ist nun eine zweite CD, deren Veröffentlichung für Frühjahr 2002 geplant ist, in Vorbereitung Weitere Informationen
Do. 28.02. 21 Uhr
Lucas Nigglis ZOOM
Nils Wogram (tb), Philipp Schaufelberger (git), Lucas Niggli (dr, perc)
Das Trio des Schweizer Schlagzeugers Lucas Niggli vereint drei eigenwillige Musiker der jungen Generation, die sich auf verschiedenste Einflüsse berufen und sich gleichzeitig einen eigenen Weg durch die neue Undurchschaubarkeit, die die Postmoderne ausgelöst hat, bahnen. Mit ZOOM kann Lucas Niggli seine zahlreichen Vorlieben für Jazz (den Drive und die idiomatisch-improvisatorischen Freiheiten) sowie der zeitgenössischen Musik (Klangkultur und nicht-idiomatische Improvisation) vereinen. Eine kleine wendige Besetzung die hochkonzentriert durch die Höhen und Abgründe der heutigen Musik rast, hier eine Verbeugung vor der Tradition, dort ein Sprung ins Ungewisse, mit dem Schalk im Nacken, der garantiert, dass die Ernsthaftigkeit nie ins Weihevolle kippt. Die Kompositionen von Lucas Niggli sind klanglich genau ausgehört, spielen mit verschiedensten Dramaturgien und Energien, sind entspannt und gleichzeitig hoch energetisch. Die Spielfreude, eingebettet in eine schöne “Bandchemie“, lässt die Stücke in immer wieder frischem Licht erklingen. Leichtigkeit ist ein zentraler Punkt in Lucas Nigglis Musik. Durch die filigrane Besetzung mit zwei Tenor-Instrumenten (tb, guit) und Schlagzeug, sowie mit den hervorragenden Musiker Schaufelberger (ein großer Klangästhet) und Wogram (der komplette Posaunist schlechthin) klingen auch komplexere, abstraktere Passagen federleicht. Weitere Informationen
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