Jones Jones
DI•21•05•24
20••30

© Dmitry Matveev
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© Dmitry Matveev
© Dmitry Matveev

KONZERT in der Vergangenheit

Jones Jones

Schon 2006 bündelten drei Altmeister der improvisierten Musik ihre Kräfte und tauften sich fortan Jones Jones. Hinter diesem kuriosen Namen stecken der Bassist Mark Dresser, der Saxofonist Larry Ochs und der litauische Percussionist Vladimir Tarasov – drei Musiker also, die für ihr breites Ausdrucksspektrum bekannt sind, für ihre Aufgeschlossenheit und ihr Vorstoßen in immer neue Dimensionen. Ihr gemeinsames Tun kann ganz unterschiedlich ausfallen, mal versunken-meditativ, mal hoch explosiv.

Alle Drei von Jones Jones haben in bahnbrechenden, fast visionären Formationen mitgewirkt. Der oft mit beidhändigen Glissandi verblüffende Mark Dresser war Mitglied im Anthony Braxton Quartet und im Arcado String Trio, musizierte mit Tim Berne, Roswell Rudd oder Ray Anderson. Larry Ochs machte ein gewichtiges Viertel im Rova Saxophone Quartet aus und Vladimir Tarasov, der auch als Bildender Künstler in Erscheinung tritt, schrieb etwa mit dem Ganelin Trio ein wichtiges Kapitel osteuropäischer Jazzgeschichte.

Als Jones Jones ruhen sich Dresser, Ochs und Tararov nicht auf ihren Meriten aus, sondern versuchen die Grenzen der Improvisation immer stärker auszuweiten.

Besetzung

Larry Ochs

sax 

Mark Dresser

Vladimir Tarasov

perc 

 

 

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