Billy Harper Quintet
FR•14•02•25
20••30

© Pin Lim
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KONZERT in der Vergangenheit

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Highlight

Billy Harper Quintet

Dieser Ton: knorrig, markig, ungeheuer viril. Diese Linien: wendungsreich, kurvig, unberechenbar. Diese Energie: kaum auszubremsen. Was Billy Harper spielt, hat ihm schon vor Dekaden den Ruf eingetragen, der wichtigste lebende texanische Tenorist zu sein. Mit einem spirituell beseelten Sound, der mal an den modalen Jazz eines John Coltrane gemahnt, sich mal Elemente aus der ostafrikanischen Musik aneignet, hat sich der aus Houston stammende Virtuose unsterblich gemacht. Jetzt feiert er die Gründung seines Quintetts vor über einem halben Jahrhundert.

Billy Harper wurde einst mit Gospelmusik sozialisiert, fand aber schon früh zum Jazz. Bereits als Teenager gründete er seine eigene Band. Er war noch jung, als er die Jazzgeschichte mitzuschreiben begann. Viele Bandleader rissen sich um den Texaner, in dessen Vita die Mitgliedschaft bei Art Blakey & The Jazz Messengers und Randy Westons African Rhythms, im Lee Morgan Quintet, im Max Roach Quartet, im Gil Evans Orchestra oder im Thad Jones/ Mel Lewis Orchestra notiert ist.

Abseits seiner Tätigkeit als einflussreicher Sideman gelangen Billy Harper in der Selbstständigkeit als Bandleader Alben, die von manchem Eingeweihten zu den Klassikern des Modern Jazz zählen – einige davon eingespielt mit seinem Quintett, das in einer aktualisierten, prominent besetzten Ausgabe bei uns zu hören ist

Besetzung

Billy Harper

ts 

Freddie Hendrix

tp 

Francesca Tanksley

Dezron Douglas

Aaron Scott

dr 

 

 

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