Caspar van Meel
DO•18•09•25
20••30
KONZERT in der Vergangenheit
Caspar van Meel
Rethinking Satie
Bislang waren es eher Jazz-Pianisten wie Bill Evans, die eine Nähe zur Musik von Erik Satie betonten. Anlässlich seines 100. Todestages denkt sich nun der niederländische Bassist Caspar van Meel in die Klangwelten des großen Impressionisten hinein, deutet sie neu, erweitert sie. Satie – A Time Remembered ist ein Album, auf dem van Meel die spezielle Harmonik, die träumerischen Melodien, den Farbreichtum des Franzosen mit dem Kosmos des Jazz zusammenbringt. Und höre da: so weit entfernt sind die beiden Universen nicht.
Gern überschreitet Caspar van Meel Grenzlinien. So hat er schon Werk komponiert, die den Crossover von der Klassik zum Jazz wagten, für die Tonhalle Düsseldorf etwa, oder für die Bochumer Symphoniker.
Im reinen Jazz-Idiom arbeitete er bisher mit Steve Coleman, Vijay Iyer, Jeff Tain Watts, Reggie Workman, Philip Catherine, Götz Alsmann, Gerd Dudek, Matthias Schriefl, Pablo Held, der WDR Big Band oder Jonas Burgwinkel.
Besetzung
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