Linda May Han Oh
SO•09•11•25
20••30

© Robyn Twomey
© Robyn Twomey
© Robyn Twomey
© Robyn Twomey

KONZERT in der Vergangenheit

Linda May Han Oh

Man sagt, dass viele Menschen glauben sich zwischen einer vertrauten Hölle und einem unbekannten Himmel entscheiden zu müssen und dann die falsche Wahl träfen. Die Bassistin und Komponistin Linda May Han Oh sagt, wir würden uns zu oft einlullen lassen und dann zu spät merken, dass uns etwas nicht gut tut. Sie selbst ist nie den bequemen Weg gegangen, wie ihr neues Album Strange Heavens zeigt. Sie war und ist immer auf der Suche nach einer Wahrheit, die noch im Vagen, nach Erfüllung, die im noch nicht erschlossenen Terrain liegt – heraus kommt dabei oft himmlische Musik.

Die australisch-chinesisch-malaysische Musikerin mit Lebensmittelpunkt in Harlem gilt nicht nur als Bass-Koryphäe, sondern auch als Komponistin mit starkem Bewusstsein und Gewissen. Oft greift die Synästhetin, die mit den Ohren Farben wahrnimmt, in ihren Stücken gesellschaftliche, politische oder ökologischen Themen auf.

Wenn Linda May Han Oh nicht gerade mit eigenen Formationen unterwegs ist, bildet sie in der Musik vieler Größen das Rückgrat. Sie hat bereits mit Soundprints um Joe Lovano und Dave Douglas, Pat Metheny, Vijay Iyer oder Gregory Porter gearbeitet.

Besetzung

Sara Serpa

voc 

Fabian Almazan

Linda May Han Oh

Mark Whitfield Jnr

dr 

 

 

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