Harold López-Nussa: Timba a la Americana
MI•08•05•24
20••30

© Frank Siemer
© Paulo Vitale
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KONZERT in der Vergangenheit

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Harold López-Nussa: Timba a la Americana

Es ist nicht lang her, dass der kubanische Pianist und Komponist Harold López-Nussa von seiner karibischen Heimatinsel nach Toulouse in Frankreich übersiedelte. Der erste Winter in der neuen Umgebung hat ihn kalt erwischt – und die eisigen Temperaturen machten ihm so zu schaffen wie sein Heimweh. Doch die Sonne Kubas und das Lebensgefühl dort kamen gleich zurück, als er sich durch alte Handy-Nachrichten, die er sich selbst geschickt hatte und durch Aufnahmen wühlte, die bei ihm zuhause entstanden, wo musikalisch ständig Halli Galli war.

Aus diesen Erinnerungen heraus ist sein vom Snarky Puppy-Mastermind Michael League produziertes Blue Note-Debüt Timba a la Americana entstanden – López-Nussas Reminiszenz an den Rhythmus, der auf Kuba dauerpräsent ist und auch der täglichen Kommunikation dient. Sein Album ist ein Werk voll ansteckender Lebensfreude, die mit ein wenig Pathos gepaart ist.

Der in Havanna geborene Harold López-Nussa wuchs in einem sehr musikalischen familiären Umfeld auf, machte zuerst als klassischer Konzert-Pianist auf sich aufmerksam, verschrieb sich dann aber dem Jazz. Heute gilt er als einer der wichtigsten Vertreter des kubanischen Jazz-Pianos, als Mann, der Tradition mit der Gegenwart verbindet und der in der Lage ist, dem Latin-Jazz eine neue Perspektive zu erschließen.

Besetzung

Mayquel Gonzales

tp 

Harold Lopez Nussa

p, rhodes 

Luques Curtis

Ruy Adrian López-Nussa

dr 

 

 

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