Oz Noy
DO•09•05•24
20••30
KONZERT in der Vergangenheit
Oz Noy
The Wizardry of Oz sollte als Motto über der Musik von Oz Noy stehen, denn der in New York lebende Israeli ist ein wahrer Hexenmeister, der mit seiner Gitarre zu zaubern versteht. Sein Sound: deftig, voluminös, manchmal herrlich schmutzig. Seine Linien: immer hoch virtuos und verdammt wendungsreich. Seine Stilistik: irgendwo zwischen Jazz, Fusion, Funk und Rock. Oder wie Oz Noy es selbst sagt: Es ist Jazz. Klingt aber nicht danach.
Schon mit 13 war Oz Noy Profi und mit Mitte 20 ein Star der Studio-Szene seines Heimatlandes. Außerdem war er über zwei Jahre in einer israelischen Late-Night-Show zu sehen und zu hören. 1996 zog er nach New York, wo er unter anderem an der Seite von Richard Bona, Wallace Roney, Jeff Tain Watts, Will Lee, Vinnie Colaiuta, Dave Weckl und vielen anderen sein musikalisches Profil schärfte. Gebucht wird er oft, wenn Power, Drive und ein durchdringender Gitarrensound gebraucht wird. In die Unterfahrt bringt Oz Noy zwei verdiente Veteranen mit: den Organisten Brian Charette, der schon Joni Mitchell oder Chaka Khan mit sattem Hammond-Sound versorgte und den Schlagzeuger Gary Novak, der an der Seite von Chick Corea, Lee Ritenour, Larry Carlton oder George Benson glänzte.
Besetzung
git
organ
dr